Willkommen in unserer Praxis

Wir sind eine Inhabergeführte spezialisierte Tierärztliche Praxis und gehören keiner Tierarzt-Kette, keinem Konzern, oder Investorengruppe an!

    • Im Frühjahr 1989 wurde die Klinik für Kleintiere Dr. Fitezk gegründet
    • Im Sommer 2001 ist Dr. Gervers als Teilhaber in die Tierklinik eingestiegen
    • 2003 ist Dr. Fitzek in den Ruhestand gegangen und Dr. Gervers führte das Unternehmen als Tierärztliche Praxis für Kleintiere weiter.
    • Im Sommer 2006 hat Dr. Gervers diese Praxis nach einem Umzug grundlegend modernisiert.
    • Im Dezember 2015 erfolgte ein erneuter Umzug der Praxis mit erweiterten Modernisierungen ins Zentrum der Fuhlsbüttler Strasse mit verbesserter Infrastruktur
    • Kostenfreie Parkplätze direkt hinter dem Haus ausschließlich für Kunden der Praxis
    • Öffentliche Verkehrsmittel direkt vorm Haus (Linien 172, 39, M7, 607)
    • StadtRAD-Station direkt vor der Praxis
    • 900m zum Stadt-Park
    • Einkaufen in der Fuhle, während Ihr Liebling bei uns in der Praxis liebevoll betreut/behandelt wird

    Auf knapp 500m² können wir Ihr Haustier optimal medizinisch betreuen und versorgen. Unsere Praxis verfügt über:

      • 3 komplett ausgestattete Sprechstundenzimmer
      • 2 Stationsräume mit 10 „Betten“, Quarantäne möglich
      • OP-Raum mit moderner Inhalationsnarkosegerätschaft
      • direkt digitale Röntgenanlage, Rö-Raum
      • speziell eingerichteter Laborraum mit modernsten Blutanalysegeräten
      • Computertomograhie (CT) – Raum
      • Ultraschallraum, ausgestattet mit hochmodernen Ultraschallgerät zur Sonographie von Bauchorganen und Herz, – sowie PC-EKG und Blutdruckmessgerät
      • Zahnstationsraum inkl. Dental Röntgen u Dentaleinheit

      Inhabergeführte Praxis

        Der Aufkauf von Tierarztpraxen durch Investoren bringt einige potenzielle Nachteile mit sich, die sowohl für Tierärzte als auch für Tierhalter und das Personal relevant sein können:

        1. Kommerzialisierung der Tiermedizin
        Investoren sind primär auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, was dazu führen kann, dass wirtschaftliche Interessen über das Wohl der Tiere gestellt werden.
        Fokus auf lukrative Behandlungen oder unnötige Zusatzleistungen statt medizinischer Notwendigkeit.
        2. Steigende Preise für Tierhalter
        Durch die Notwendigkeit, Renditen für Investoren zu erwirtschaften, können Behandlungskosten steigen.
        3. Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für Tierärzte und Personal
        Mehr Druck zur Umsatzsteigerung, z. B. durch hohe Fallzahlen oder Verkauf von Zusatzleistungen.
        Mögliche Verschlechterung von Arbeitszeiten, Gehältern oder Arbeitsatmosphäre.
        Weniger Entscheidungsfreiheit für angestellte Tierärzte, da betriebswirtschaftliche Vorgaben aus der Konzernzentrale kommen.
        4. Verlust der persönlichen Beziehung zum Tierarzt
        Praxisübernahmen führen oft zu Personalwechseln, was das Vertrauensverhältnis zwischen Tierhalter und Tierarzt beeinträchtigen kann.
        Weniger individuelle Betreuung, da Abläufe standardisiert und rationalisiert werden.
        5. Monopolbildung und geringere Auswahl
        Große Investoren kaufen mehrere Praxen in einer Region auf, was den Wettbewerb reduziert.
        Tierhalter haben weniger Alternativen und müssen sich den Preis- und Servicebedingungen der Ketten anpassen.
        6. Kurzfristige Gewinnorientierung statt langfristiger Praxisführung
        Investoren könnten Praxen nach wenigen Jahren weiterverkaufen oder umstrukturieren, ohne langfristige Stabilität im Blick zu haben.
        Gefahr der „Ausschlachtung“ profitabler Praxen, gefolgt von möglichen Schließungen.

        Fazit:
        Während Investoren in manchen Fällen für Modernisierung und bessere Ausstattung, sowie großflächige Notdienstversorgung sorgen können, überwiegen oft die Nachteile in Form von steigenden Kosten, schlechteren Arbeitsbedingungen und einer Kommerzialisierung der Tiermedizin. Für Tierärzte, die ihre Praxis verkaufen müssen, da es keine Nachfolgerregelung gibt, ist heutzutage kaum eine Alternative in Sicht, doch für das Tierwohl und die Kundenzufriedenheit sind die Folgen nicht immer positiv.