Therapien

Auf Basis des aktuellen sisenschaftlichem Status Quo empfehlen wir Ihnen immer alle Therapieoptionen, die wir eingehend mit Ihnen erörtern. Um Ihrem Haustier auch ausgewählte neue und wissenschaftlich fundierte Methoden nicht vorzuenthalten, die evtl. nicht in unserer Praxis durchgeführt werden, stehen wir in engem Kontakt mit entsprechenden Facheinrichtungen, um eine Überweisung zügig in die Wege leiten zu können. Denn das wichtigste Ziel für uns ist die schnelle Genesung Ihres Lieblings.
Weitere Informationen erhalten Sie kostenlos in unseren Medical Infos unter „Infos & Service“.

  • Weichteichteilchirurgie
  • Knochen- und Gelenkchirurgie
  • TTA – OP und Meutstege – OP: Kreuzbandriss
  • ACP zur Wundheilung
  • ACP zur Therapie bei Gelenkerkrankungen
  • Kryochirurgie
  • Neuraltherapie
  • Magnetfeldtherapie
  • Therapie bei Allergien
  • Therapie bei Herzerkrankungen
  • Zahnsanierung nach Dentalröntgen-Befunden
Alle Operationen in unserer Praxis

Folgende Operationen werden in unserer Praxis routinemäßig durchgeführt

1. Bewegungsapparat

  • Frakturbehandlungen
  • Femurkopfresektion
  • FPC – frakturierter Proc.coronoideus
  • TTA – Kreuzband-OP
  • Patella-Luxation-OP
  • Denervation des Hüftgelenks
  • Amputation Gliedmasse
  • Korrekturostetomie

2. Geschlechtsapparat & Harnapparat

  • Kastrationen Hund, Katze, Heimtier
  • Mammatumore
  • Kaiserschnitt
  • Harnröhrenverkürzung beim Kater
  • Zystotomie
  • Blasenwandtumor
  • Kryptorchiden-OP

3. Haut und Ohr

  • Othämatom
  • Hauttumore und Abszesse
  • Wundversorgung
  • Verschluss kleinerer u mittlerer Hautdefekte
  • schwere Bissverletzungen

4. Zahnapparat & Verdauungsapparat

  • Zahnreinigungen
  • Gingivektomie
  • Verschluss der Gaumenspalte
  • Zahnextraktionen
  • Frakturen Unterkiefer
  • Laparotomie
  • Darrmrersektion, Enterotomie
  • Analbeutelexstirpation
  • Magendrehung
  • Magenwandtumor
  • schwere Bissverletzungen
  • Laparotomie, Fremdkörper-OP
  • Megacolon der Katze

5. Augenerkrankungen

  • Entropium, Ektropium
  • Chirurgische Versorgung von Lidverletzungen
  • Entfernung von Lidrandtumoren
  • partielle Bindehautschürze
  • Nickhaut-OP
  • Bulbusexstirpation

6. Hernien

  • Zwerchfellhernie
  • Nabelhernie
  • Perinealhernie
  • Inguinalhernie

7. Sonstiges

  • Milzentfernung bei Milztumor
TTA: Kreuzband-OP
  • Die TTA – OP ist ein chirurgischer Eingriff, mit dem die Belastungssituation im Kniegelenk so verändert wird, dass auf die Funktion des gerissen Kreuzbandes verzichtet werden kann – das Kreuzband wird überflüssig.
  • Das Kürzel TTA steht für „Tibial Tuberosity Advancement“. Es beruht auf einer Veränderung der vorderen Schienbeinseite. Hier setzt die Sehne des Kniesscheibenbandes an. Im Rahmen der TTA OP wird der vordere Teil des Schienbeins chirurgisch angesägt und mit einem Abstandshalter wieder erneut befestigt. Zusätzlich wird zur Sicherheit das Knochenstück mit einer Titanplatte und Titanschrauben fixiert.
  • Nachsorge: Auf keinen Fall sollte es zu starken oder ruckartigen Belastungen des Gelenks kommen! Deswegen gilt für 6-8 Wochen Leinenzwang. Anschliessend darf die Bewegungsdauer und -intensität langsam gesteigert werden.
  • Physiotherapie ist als Ergänzung empfehlenswert.
  • die TTA gilt als Mittel der Wahl zur Behandlung eines Kreuzbandrisses, insbesondere wegen des schnellen Heilungsverlaufs und der frühen Belastung des Beines.
  • Sie hat einer Erfolgsrate von ca. 90-95%
  • Je früher die Operation nach einem Kreuzbandriss stattfindet, desto geringer fallen später die arthrotischen Veränderungen am Gelenk aus.
Meutstege: Kreuzband-OP
  • Als Alternative zur  TTA OP bei einem Kreuzbandriss führen wir seit 20 Jahren die bewährte Kreuzband-OP nach Meutstege durch. Die Meutstege-Operation ist eine spezielle Rafftechnik der Kapsel und Faszien-Strukturen, die das Kniegelenk umgeben, um eine Knie-Fehlstellung zu korrigieren und die natürliche Heilung des Kniegelenks zu fördern.
  • Dieses Operationsverfahren ist finnaziell deutlich günstiger als die TTA oder TPLO, liegt aber bei der Erfolgsrate mit 75-85% unter der TTA- bzw. TPLO-Erfolgsrate
  • Die Meutstege-OP ist weniger zu empfehlen für Gewichtsklassen > 15kg, aber empfiehlt sich auch für alte Hunde als Alternative zur Schmerzmedikation
  • Die Genesungsphase ist länger als bei der TTA – OP
  • Physiotherapie ist als Ergänzung empfehlenswert.
  • Je früher die Operation nach einem Kreuzbandriss stattfindet, desto geringer fallen später die arthrotischen Veränderungen am Gelenk aus und desto besser ist die Erfolgsrate.
HD: Hüftgelenk - OP

Zzur chirurgischen Versorgung am Hüftgelenk gibt es nur wenige empfehlenswerte Möglichkeiten:

Die Endoprothetik: das künstliche Hüftgelenk

  • Mittel der Wahl für Hunde ab ca. 15kg
  • teure Operation, aber mit der besten Prognose für die Lebensqualität des Hundes.

Die Denervation: Der Nervenschnitt

  • in der Nähe der Gelenkkapsel des Hüftgelenkes wird chirurgisch die Nervenversorgung der Kapsel unterbrochen
  • Damit wird der Schmerz – hervorgerugen durch die Dysplasie des Gelenkes – unterbunden.
  • Damit ändert sich nichts an der gestörten Biomechanik des Gelenkes.
  • So ist diese Operation nur für sehr junge Hunde zu empfehlen, die noch kein künstliches Hüftgelenk erhalten können, oder für sehr alte Hunde, die kein künstliches Gelenk mehr erhalten können/sollen/dürfen

die Femurkopfhalsresektion

  • Mittel der Wahl bei Katzen und kleinen Hunden, aber auch bei grösseren Hunden möglich
  • Es wird der Oberschenkelkopf und -hals chirurgisch entfernt
  • Damit wird dem Hund/der Katze der Schmerz genommen.
  • Bedingt duch die kaum sichtbare Verkürzung des Beines, bleibt evtl. bei grösseren Hunden eine Restlahmheit zurück, die aber nicht schmerzbedingt ist. Bei kleinen Hunden und Katzen ist meistens keine Beeinträchtigung zu erkennen.
  • Für extrem aktive Hunde und Katzen mit viel Freigang ist diese OP-Methode nur bedingt emfehlenswert.
FPC: Ellbogengelenk - OP
  • Der FPC (fragmentierter Processus coronoideus ist eine Erkrankung des Ellbogengelenkes und gehört zum Krankheitsbild der Ellbogengelenksdysplasie (ED), eine genetisch bedingte Erkrankung.
  • sie tritt besonders bei größeren Hunderassen auf und kann schon ab dem 4. Lebensmonat zu Beschwerden führen. Oft sind beide Vordergliedmaßen betroffen.
  • Wegen einer sich rasch entwickelnden sekundären Arthrose ist eine frühestmögliche Diagnose entscheidend für ein operativen Erfolg
  • Zumeist lässt sich durch eine klinische und röntgenologische Untersuchung die Diagnse sicher stellen. Eine Computertomographie (CT) ist Mittel der Wahl zur Diagnosesicherung und empfiehlt sich besonders in unklaren Fällen.
  • Wir empfehlen die arthrotomische OP, statt die arthroskopische OP. Die Erfolgsaussichten sind besser, die Kosten günstiger und der Eingriff ist nahezu ähnlich minimalinvasiv, wie bei einer Arthroskopie.
  • je weiter die Arthosen im Gelenkbereich fortgeschritten sind, desto ungünstiger wird die Prognose einer dauerhaften Beschwerdefreiheit.
Patella Lux: Kniescheiben - OP

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ACP: Eigenblut-Therapie

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Herzerkrankungen

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Allergien

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Zahnsanierung

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